Qi Gong München – Hier finden Sie zur inneren Ruhe!

AUGEN

Im Westen gelten die Augen als das Tor zur Seele und in der taoistischen Theorie wird angenommen, dass sie den Geist leiten. Es wird gesagt, dass das Qi (Energie) dem Shen (Geist) folgt. Das Blut und die Körperflüssigkeiten wiederum folgen dann dem Qi.

Daher werden die Augen zur “Kommandozentrale” für den Geist, um mit Bewegung die Energie im Körper zu kontrollieren und zu lenken.

Ebenso lenken wir Energien außerhalb unseres Körpers, um Heilung zu bewirken und unseren Einfluss auf die Umwelt auszuüben.

KÖRPERBEWEGUNGEN

Viele Qi Gong Übungen folgen den Bahnen der Energiemeridiane, die durch den Körper verlaufen. Oft folgen sie auch den äußeren Rändern unserer Energiefelder, glätten und streicheln die Potenz des Energieflusses in unserem Körper.

Diese Bewegungen sind oft mit verschiedenen Graden von Anstrengung verbunden. Das Spektrum im Qi Gong reicht von reinen Konzentrationsübungen bis zu schweißtreibenden, körperlich anstrengenden Übungen.

Bei einigen Übungen halten wir eine statische Position, während andere den dynamischeren Fluss und die Kontinuität der Bewegung betonen.

MENTALER FOKUS

Der mentale Fokus ist ein wichtiger Aspekt im Qi Gong. Viele Anfänger übersehen diesen Punkt häufig. Dabei ist Aufmerksamkeit eine entscheidende Komponente jeder Energiearbeit.

Ein chinesisches Sprichwort sagt, dass die Verbindung von Aufmerksamkeit und Absicht Meisterschaft im Leben schafft.

Wir konzentrieren uns auf die bevorstehende Handlung. Wir bleiben bei den Körperbewegungen engagiert, indem wir sie mit den Augen verfolgen.

Das erfordert unseren mentalen Fokus und unsere Präsenz.

ATMUNG

Der vitale Atem zirkuliert durch verschiedene Meridiane. Die Luft vermischt sich mit dem Körper und erzeugt das Qi, unsere Lebensenergie.

Die Koordination des Atems mit den Körperbewegungen und der Aufmerksamkeit treibt die Energie durch die dafür vorgesehenen Bahnen und öffnet Blockaden.

Mit der Atmung sammeln und speichern wir Energie in spezifischen Reservoiren (Dantiens genannt) im Körper.

Wer schon mal länger als eine Minute unter Wasser die Luft angehalten hat, dem kommt das wahrscheinlich bekannt vor. Eine effektive Methode, mit der auch untrainierte Anfänger sofort ihre Leistung steigern können ist das schnelle und tiefe Einatmen mehrmals hintereinander, bevor man untertaucht.